Frankfurt

Alte Oper Frankfurt

Architektonischer, kultureller und gastronomischer Hochgenuss. Das historische Gebäude welches durch den Berliner Architekten Richard Lucae entworfen und von Albrecht Becker und Edgar Giesenberg im Jahre 1877 fertig gestellt wurde, bietet heute eine Bühne für international bedeutende Dirigenten, Solisten, Ensembles und Orchester. Martha Argerich, Frank Peter Zimmermann oder auch die Academy of St. Martin in the Fields sowie die Berliner Philharmoniker sind in diesen historischen Mauern regelmäßig zu Gast.

Rauschende Ballnächte, wundervolle Empfänge aber auch internationale Kongresse werden durch die Einzigartigkeit der Alten Oper zu einem besonderen Erlebnis. Für kleine und große Gaumenfreuden sind seit 1998 Gerd Käfer und sein Team zuständig.

http://www.oper-frankfurt.de/



Börse Frankfurt

Die Wurzeln der Frankfurter Börse reichen bis weit ins 16. Jahrhundert zurück. Im Jahre 1585 fanden sich in Frankfurt Messekaufleute zusammen, die um den Mißstand des unüberschaubaren Geldwesens einzuschränken einen einheitlichen Wechselkurs festlegten. Dies war die Geburtsstunde der Frankfurter Wertpapierbörse. Durch die Teilung Berlins erreichte die Börse nach dem 2. Weltkrieg einen hohen Stellenwert. Dieses Ereignis war ausschlaggebend für das Interesse der nationalen als auch internationalen Investoren.

Das im Jahre 1879 errichtete Domizil der Börse am Börsenplatz in der Innenstadt Frankfurts wird wegen seiner 43 Meter hohen Kuppel auch „Kapitalistendom“ genannt. Der Bulle und der Bär als Symboltiere der Börsianer thronen am Vorplatz des Gebäudes.

Wer selbst einmal Börsenluft schnuppern möchte, dem bietet die Visitors Gallery von Montag bis Freitag dazu Gelegenheit. Unter anderem finden dort Einführungskurse zu den Themen Börse, Xetra- und Parkett- Handel in deutscher, englischer und französischer Sprache statt. Diese sind gegen Vorlage eines gültigen Lichtbildausweises kostenfrei.

http://www.boerse-frankfurt.de/de/start



Kaiserdom Frankfurt

Aufgrund seines einmaligen Baustils zählt der Kaiserdom St. Bartholomäus zu einer der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Frankfurts. Zwischen den Jahren 1250 und 1514 auf den Resten einer merowingischen Kapelle erbaut, wurde aus Geldnot ausschließlich eine Notkuppel über dem Westturm errichtet, jedoch der Bau nicht vollständig vollendet. Dies geschah erst wesentlich später im 19. Jahrhundert nach Originalplänen des Dombaumeisters Madern Gerthener von 1415.

Streng genommen handelt es sich bei der dreischiffigen Hallenkirche im gotischen Stil um keinen Dom, denn sie diente nie als Bischofskirche. Trotz dessen ist sie eines der wichtigsten Bauwerke der Reichsgeschichte in welcher alleine zwischen den Jahren 1562 und 1792 zehn Kaiser gekrönt, wie auch zahlreiche Könige gewählt wurden. In dem katholischen Gotteshaus lagert eine Vielzahl wertvoller Reliquien, unter anderem die Schädeldecke des Apostels Bartholomäus, nach dem die Kirche im Jahre 1239 benannt wurde.

http://www.frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=3866&_ffmpar[_id_inhalt]=32344



Palmengarten Frankfurt

Im Jahre 1868 von Frankfurter Bürgern gegründet, erwartet die Besucher im Palengarten von Frankfurt eine exklusive Auswahl an exotischen und außergewöhnlichen Pflanzen wie auch Sträuchern. Der Kauf der herzoglich nassauischen Sammlung an tropischen Pflanzen bildet die Basis der botanischen Sammlung. Der Palmengarten gehört mit einer Fläche von 22 ha zu einer der größten und meistbesuchten Gärten in Deutschland. In acht Biotopen werden Lebensgemeinschaften feuchter und trockener Lebenszonen im Tropicarium gezeigt.

http://www.palmengarten.de



Städel Museum

Rund 2700 Gemälde, 600 ‚Skulpturen und 100.000 Zeichnungen und Druckgrafiken – Das ist die Kunstsammlung des Städel. Die Sammlung zählt zu den bedeutendsten und ältesten in Deutschland und wurde seit der Gründung durch Johann Friedrich Städel im Jahre 1815 stetig erweitert. Sie umfasst die Werke alter Meister, Malereien des 19. und 20. Jahrhunderts wie auch Kunst seit 1945, zeitgenössische Positionen und Werke der zweiten Hälfte des 20. und 21. Jahrhunderts.

Darüber hinaus locken international geschätzte Sonderausstellungen jährlich ein breite s Publikum ins Städel. Für die kleinen Kunstliebhaber ist durch ein spannendes Kinderprogramm immer für Abwechslung gesorgt. Auf Anfrage ist es den Besuchern möglich, sich in der graphischen Sammlung einzelne Zeichnungen und Graphiken vorlegen zu lassen. Darüber hinaus finden interessierte Besucher in der Städel Bibliothek eine große Auswahl an Literatur und Fachzeitschriften zu verschiedenen Themen der Bildenden Kunst und Kunstgeschichte.

http://www.staedelmuseum.de/sm/



Eppelwei-Express

Eine Fahrt mit dem Ebbelwei- Expreß ist immer ein besonderes Erlebnis. Die Rundfahrt mit einer historischen Straßenbahn bei Musik, Brezeln und natürlich „Ebbelwei“ führt die Besucher durch die Ebbelwei- Viertel Sachsenhausen und die Altstadt von Frankfurt. Das Nationalgetränk der Frankfurter steht für echte Lebensfreude und purer Geselligkeit. Einsteigen in den Ebbelwei- Express können Sie an verschiedenen Haltestellen zwischen 13.30 Uhr und 19.00 Uhr. Der exakte Fahrplan kann auf der Homepage des Eppelwei- Express eingesehen werden.

http://www.ebbelwei-express.com/



Museumsufer

Unter Kunstfreuden genießt Frankfurt einen exzellenten Ruf aufgrund des einzigartigen Kulturangebotes links und rechts des Mains. Dadurch ist das Frankfurter Museumsufer einer der bedeutendsten Standorte für Museen in Deutschland als auch in Europa. Hier sieht man eine Synthese aus kontrastreicher Stadtplanung und attraktiven kulturellen Highlights. Die Anlage wurde in Teilen durch Entwürfe international bedeutender Architekten errichtet. Jährlich hat das Museumsufer zwei besondere Highlights zu bieten: Die „Nacht der Museen“, bei welcher eine Vielzahl an Ausstellerhäusern in Frankfurt und auch in Offenbach geöffnet sind sowie das Museumsuferfest, welches den Besuchern im August eine bunte Vielfalt an Entertainment bietet. Diese Veranstaltung zählt zu den bedeutendsten und größten Kulturfesten Europas.

http://www.museumsufer-frankfurt.de